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Presseschau

Kulturstaatsminister Neumann „jetzt jedermanns Liebling“

16. Oktober 2008
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    Jetzt sei Kulturstaatsminister Bernd Neumann jedermanns Liebling, heißt es in der Berliner Zeitung vor einem großen Interview mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Im Interview hat sich Neumann gegen ein Bundeskulturministerium ausgesprochen. Er sagte, die Bezeichnung ändere doch nichts: „Wäre es ein Vorteil, das Kanzleramt verlassen zu müssen für ein eigenes Ministerium? Nein.“ Es sei natürlich ein Vorteil, im Zentrum der Macht zu sitzen, kurze Wege zur Kanzlerin zu haben, sie einfach mal im Fahrstuhl zu treffen. Sie hat auch ein offenes Ohr für meine Anliegen – aber ich mache selten Gebrauch davon.“

    Er sei Realist, sagte Neumann weiter: „ich kämpfe keine virtuellen Kämpfe. Das Beste für die Kultur ist ein starker Minister, mit ordentlich Geld ausgestattet, der sich überall einmischt.“ Zur einer möglichen zweiten Amtszeit wollte er keine Prognosen abgeben, aber: „Die Arbeit macht mir Spaß, und ich kandidiere noch einmal für den Bundestag.“ – „Ich fühlte mich ungerecht behandelt“ (frei zugänglich)

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