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Presseschau

Maria Köpf zum Abschied aus Hamburg: „Wir hätten gern für Serien mehr getan, die an den meisten anderen Standorten längst ein Thema sind.“

26. März 2019
Topic
Section

Kino

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Die Chefin der Filmförderung Hamburg-Schlesweg-Holstein spricht im Hamburger Abendblatt darüber was die Hansestadt als Drehort attraktiv macht und wo sie hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt. Sie geht nach etwas mehr als drei Jahren zurück nach Berlin, wo sie in Zukunft als eine Geschäftsführerin der Deutschen Filmakademie arbeiten wird.
Köpf im Artikel: „Auf die Serien haben wir bisher verzichtet, um die anderen Förderbereiche nicht zu beschädigen.“ Und weiter: „Wenn wir Serien fördern würden – da muss man ja einiges Geld auf den Tisch legen – wo sollte ich dieses Geld wegnehmen?“ Man müsste für dieses Thema in Hamburg „stärker in die Zukunft investieren“.
Über ihre zukünftige Arbeit bei der Filmakademie sieht sie zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes, dass sie zu der aktuellen Diskussion um die Zukunft des deutschen Kinofilms beitragen möchte. Köpf: „Ich möchte dafür sorgen, dass er weiterhin produziert werden kann und die Kreativen das gern machen. Zurzeit spürt man ein Gefühl der Frustration, weil viele zur Serie abwandern. Aber ich habe das Gefühl, einige Filmschaffende kommen gerade wieder zurück und wollen auch gern wieder Kino machen.“ Maria Köpf: „Hamburg hat viele ungenutzte Möglichkeiten“
(frei zugänglich)

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