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Presseschau

Medientage München eröffnet

20. Oktober 2011
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    Zum Auftakt der 25. Medientage in München hätten die Teilnehmer der sogenannten Elefantenrunde neben alten Streitlinien Einigkeit bewiesen, berichtet Stern.de: „In massiven Vorwürfen an die Politik“ Weckruf an die Politik (frei zugänglich)

    „Selbstmitleid bei den Münchner Medientagen“: Ein Kernproblem der „Elefantenrunde“ beschreibt Katharina Riehl in der Süddeutschen Zeitung: Seit Jahren werde „nahezu über das selbe geredet, durch aktuelle Entwicklungen nur geringfügig beeinflusst. Da sitzen also viele Elefanten, kontrollieren eifersüchtig die Redezeit der anderen und wetteifern mit sauertöpfischem Gesichtsausdruck zwei Stunden lang zu der Frage, wen von ihnen die Medienaufsicht am ungerechtesten reguliere und wer am meisten darunter zu leiden habe.“ Ach je! (SZ vom 20.10.2011, Medienseite)

    Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Marcel Huber, habe zur Eröffnung der 25. Medientage München angekündigt, die Politik wolle den öffentlich-rechtlichen Rundfunk künftig stärker kontrollieren und Maßnahmen zur Vermeidung von Skandalen ergreifen, wie sie jüngst bei ARD und ZDF vorgefallen sind, berichtet Blickpunkt:Film. Huber habe in seiner Rede namentlich die Degeto kritisiert und die Frage gestellt, „ob die Aufsichtsstrukturen – vor allem in der ARD – mit der Ausweitung von Angeboten Schritt gehalten haben. Kritisch beobachtet werde von der Politik die Auslagerung von Aufgaben und Angeboten der öffentlich-rechtlichen Sender an deren Tochterunternehmen. Geprüft werden soll außerdem die Vergabe von Produktionsaufträgen, etwa bei Talkshow-Sendungen an Firmen der jeweiligen Moderatoren. Medientage München: Ohrfeige für Degeto

    In seiner Keynote der 25. Medientage München habe Florian Haller, Chef der Serviceplan-Gruppe, gesagt, von 18 Milliarden Werbe-Nettoumsatz sei 2010 schon jeder fünfte Euro in das Internet geflossen, berichtet Werben & Verkaufen, 2014 würden es schon 32 Prozent sein – „dann würde das Internet in der Werbung nicht nur Radio, sondern auch TV abgehängt haben“. Kommunikation verändere sich in Riesenschritten, vier „Megatrends“ würden sich online und erst recht im Social Web für die Anbieter und die Werbungtreibenden abzeichnen: „Targeting, Bewegtbild, Räumlichkeit und Demokratisierung“. Medientage München: Internet stellt alte Werbe-Techniken in Frage (frei zugänglich)

    Die Rede im Wortlaut auf den Seiten von Serviceplan: Keynote Medientage: Die Zukunft der Werbung liegt im Netz (frei zugänglich)

    Weitere Informationen auf den Seiten der Medientage München (frei zugänglich)

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