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Presseschau

#MeToo-Debatte / Beschwerdestelle Filmbranche in Deutschland / Catherine Deneuve

16. Januar 2018
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Nach den öffentlichen Vorwürfen gegen den Regisseur Dieter Wedel nehme die #MeToo-Debatte auch in Deutschland Fahrt auf, so auf t-online.de zu lesen. Der Vize-Chef des Bundesverbands Schauspiel, Hans-Werner Meyer, spricht über sexuellen Missbrauch und Castings unter vier Augen. Meyer fordert einen "Verhaltenskodex, was in einer Casting-Situation, am Set, bei Proben in Ordnung ist und was nicht." Er äußert sich auch in Details zur geplanten Branchen-Beschwerdestelle und kündigt ein Treffen mit dem Bundesministerium für Kultur und Medien an. Weiterhin betont er, es sei "ja so wichtig, dass durch die Einrichtung einer Beschwerdestelle das Ganze in institutionelle Bahnen geleitet" werde. Und weiter: "Keine Betroffene und kein Betroffener sollte gezwungen sein, an die Öffentlichkeit zu gehen, um gehört zu werden. Der öffentliche Pranger ist nicht das geeignete Instrument, um über Schuld und Strafe der Täter zu urteilen. Das sollte Aufgabe der Justiz bleiben. Da haben auch die Medien eine Verantwortung, ihrer Informationspflicht trotz Quotendrucks mit der nötigen journalistischen Sorgfalt nachzukommen."  "Sexuelle Belästigung galt lange als Kavaliersdelikt"

Deutsche Welle: Nach ihrer Kritik an Folgen der #MeToo-Debatte habe sich die französische Filmdiva persönlich an die Opfer sexueller Gewalt gewandt, berichtet die Deutsche Welle. Von ihrer umstrittenen Position wolle Catherine Deneuve aber keineswegs abrücken. #MeToo-Debatte: Deneuve entschuldigt sich

(alle frei zugänglich)

Süddeutsche Zeitung: Seit dem Skandal um Harvey Weinstein sei sexuelle Gewalt in vielen Ländern ein beherrschendes Thema – doch werde damit ganz unterschiedlich umgegangen. Teils würden Gesetze verschärft, teils sei die Debatte schon ermattet. Wie die Welt über #MeToo diskutiert

nicht frei zugänglich  (SZ vom 14.1.2018, Gesellschaftsteil)

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