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Presseschau

#MeToo: HBO schafft neue Stellen: “intimacy coordinator” / Drehbücher ohne klare Anhaltspunkte

21. November 2018
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    Die bei HBO neu geschaffene Stelle einer Sex-Koordinatorin, die dafür sorgen soll, dass sich die Schauspieler wohl fühlen und es während des gespiel-ten Beischlafes nicht zu sexuellen Übergriffen kommt, erhält Alicia Rodis, die sich dazu im Guardian äußert (siehe unten). Sie erläutert, dass die Männer bei manchen Sexszenen mehr Unterstützung bräuchten „weil sie Panik hätten, eine Grenze zu überschreiten – dann nämlich, wenn sie in der Szene der Aggressor sind.“
    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe vom 21.11.2018, Nr. 271, S. 9, Feuilleton) schreibt dazu und hebt hervor, dass Alicia Rodis mit den Schauspielern vor den Szenen klären wird, „was überhaupt gedreht wird. Die Drehbücher geben da oft keine klaren Anhaltspunkte; damit ist der Inhalt dem Regisseur überlassen, der offenbar auch selten im Vorfeld kommuniziert.“ HBO habe Alicia Rodis inzwischen weitere intimacy coordinators zur Seite gestellt, heißt es in der Tageszeitung. Allerletzter Tango
    (nicht frei zugänglich)

    The Guardian: ‘We want to make sure everyone’s safe’ – how to film a sex scene

    (frei zugänglich)

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