Skip to content
Presseschau

Mit Internetvideos Geld verdienen: Drei Momente, die die Unterhaltungsbranche und das Produzieren verändert haben bzw. gerade verändern

30. November 2018
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

Silicon-Valley-Konzerne würden Milliardenbeträge in exklusive Inhalte investieren. Dabei wäre nur eines sicher, dass es am Ende auch Verlierer geben wird, so Jürgen Schmieder in der Süddeutschen Zeitung.

Er schreibt über die drei Momente, die die Unterhaltungsbranche verändert haben: Der erste sei 2013 gewesen, als bei der Verleihung der Emmy Awards  House of Cards als erste rein fürs Internet produzierte Serie ausgezeichnet wurde, womit in der Folge klar geworden sei, dass „Internetvideos hochwertig sein können und dass ein Portal wie Netflix, das solche Videos wie Kunst produziert und wie Krempel verkauft, damit gutes Geld verdienen kann“. Als zweite „Erschütterung“ sieht Jürgen Schmieder den “Ice Bucket Challenge“, der Mark Zuckerberg deutlich gemacht habe: „Wenn nur genügend Leute zuschauen, dann lässt sich selbst mit solchen Videos ordentlich Geld verdienen.“ Und der dritte Moment passiere aktuell und verändere diese Branche, so Schmieder weiter.

Spätestens mit 5 G werde „nicht mehr unbedingt für den Fernseher im Wohnzimmer produziert“, sondern für jene Geräte, die der Mensch immer dabei hat: „Handy, Tablet, vielleicht eine Smartwatch oder eine Virtual-Reality-Brille.“ Künftig werde man daher „in Hoch- und Querformat drehen“ und können künftig mit der computergestützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung experimentieren.

Eine Rolle bei dieser dritten Entwicklung spiele das Unternehmen Quibi mit Meg Whitman als Geschäftsführerin – zusammen mit dem früheren Walt-Disney-Studios- und Dreamworks-Chef Jeffrey Katzenberg, das von Investoren eine Milliarde Dollar eingesammelt habe, um künftig Kurzfilme für Mobiltelefone zu produzieren. Direkt zum Artikel:

Goldrausch

(Nicht frei zugänglich)

Scroll