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Presseschau

Nachfrage groß, Konkurrenz Streamingplattformen: Fünf skandinavische Länder weiten Serienkooperation- und produktion aus

7. Mai 2018
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Silke Bigalke schreibt in der Süddeutschen Zeitung über skandinavische Sender, die mit dem Genre Nordic Noir etwas erfunden haben, und sich damit gegen Netflix, HBO und Amazon zusammentun. Die Öffentlich-Rechtlichen aus fünf Ländern wollen zwölf Fernsehserien in zwölf Monaten gemeinsam produzieren und finanzieren. Unter dem Namen „Nordvision" präsentiert sich dieser Zusammenschluss und beteiligt sind Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island.

Jeder der beteiligten Sender aus den fünf Ländern werde bis zu drei Serien im Jahr herstellen und die anderen Ländersender verpflichten sich jeweils, zur Koproduktion. Auch die Rechte würden neu geregelt werden, was für die Streaming-Plattformen der Sender wichtig sei. Aus den bisher 30 Tagen hätten sich die nordischen Sender „nun auf ein Jahr geeinigt.“ Ihre Zuschauer sind stärker als anderswo daran gewöhnt, dass ihnen Serien auf Abruf zur Verfügung stehen. "Leute unter 40, vor allem in den nordischen Ländern, wollen kein Fernsehen mehr schauen", so Henrik Hartmann, Generalsekretär von Nordvision. Serien bis zum Frühstück

(SZ, 7.5.10, Medienteil, nicht frei zugänglich)

Die Welt: Der Schauspieler Mikkel Boe Følsgaard sieht für den heutigen Erfolg der dänische Filmindustrie „ganz klar die Dogma-Bewegung, die 1995 mit Lars von Trier und Thomas Vinterberg ihren Anfang nahm und Dänemark zum Nabel des neuen, europäischen Kinos machte. Sie predigten einen minimalistischen Film ohne Musik, Requisiten und Spezialeffekte.“ Der Schauspieler weiter: „Von Trier und Vinterberg haben uns gelehrt, wie man sich auf das Wesentliche im Film konzentriert und das Ganze auch noch mit wenig Geld umsetzt“ Mikkel Boe Følsgaard – Das Gesicht des dänischen Filmerfolgs

(frei zugänglich)

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