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Presseschau

Netflix: „Förderer und Finanzier“ europäischer Filme und Serien?

2. März 2017
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    Beim Netflix-„Europa-Event“ habe sich CEO Reed Hastings auf das europäische Engagement seines Hauses konzentriert, das nach der aggressiven Expansionspolitik auf dem Weg zum globalen TV-Netzwerk in immer mehr Märkten lokale bzw. regionale Verwurzelung beweisen will, schreibt Kevin Hannings bei DWDL.de. „In beinahe bescheidenen neun Minuten Redezeit“ habe Hastings von dem kommenden italienischen Mafiadrama „Suburra“, der spanischen Romanze „Cable Girls“ und der deutschen Produktion „Dark“ geschwärmt. Hier soll es auf keinen Fall enden: „Wir freuen uns sehr darauf weiter in Europa und europäische Inhalte zu investieren“, so Hastings. Bisher seien es laut dem CEO über 1,75 Milliarden Dollar gewesen, die Netflix für Europa in die Hand genommen habe: Netflix in Berlin: „Wir fangen mit Europa jetzt erst an“ (frei zugänglich)

    Zu diesen 1,75 Milliarden Dollar (etwa 1,65 Milliarden Euro) zählten Ausgaben für vergangene und zukünftige Projekte, auch für den europäischen Raum lizenzierte Titel und Original- sowie Koproduktionen, berichtet Horizont.net. Die EU-Kommission wolle große Bewegtbild-Anbieter, die außerhalb der europäischen Grenzen angesiedelt sind, dazu verpflichten, mindestens 20 Prozent ihrer Filme und Serien in Europa zu produzieren: Streamingdienst investierte bislang 1,75 Milliarden Dollar in europäische Produktionen (frei zugänglich)

    Man gehöre zu den „aktivsten Förderern und Finanziers europäischer Filme und Serien“, zitiert Christian Meier in der Welt Netflix-Programmchef Ted Sarandos. In die deutsche Filmförderung einzahlen wolle Netflix allerdings bisher nicht, obwohl das ein Gesetz verlange:Wie sich Netflix als Kulturmacht präsentiert (frei zugänglich)

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