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Presseschau

NRWs künftige Medienpolitik: “An die Spitze der deutschen Länder”

27. September 2017
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Inhaltlich sei bei der schwarz-gelben NRW-Regierung in Sachen Medienpolitik bisher kaum etwas passiert, meint Vivien Leue auf deutschlandfunk.de. Personell dagegen schon. Der zuerst berufene Medienminister stand unter starker Kritik, weil er Miteigentümer eines der größten Verlage Deutschlands ist. Nach seiner Abberufung seien die Kritiker aber immer noch nicht so richtig zufrieden. Um die anstehenden Themen, so der Novellierung des WDR-Gesetzes oder der Neuordnung der Filmförderung sollte er sich jetzt kümmern..
Immerhin habe der Chef der NRW-Staatskanzlei Nathanael Liminiski schon einmal die Ziele skizziert: "Wir sind in allen Bereichen ein Land, was extrem viel einbringen kann in die medienpolitische Debatte. Das betrifft den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit einem starken WDR, das betrifft die Filmbranche – ein Drittel der deutschen Fernsehminuten wird in NRW produziert. Wir sind Standort vieler großer deutscher Fernsehsender und wir wollen die gesamte Bandbreite der Medienpolitik, also sowohl den Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als auch das Verlagswesen als auch die Filmproduktion, an die Spitze der deutschen Länder führen." Im Bereich der Filmförderung gäbe es bereits Ideen, so deutschlandfunk.de weiter: Hier würden Partner gesucht und eine finanzielle Unterstützung der Branche versprochen: Der Landeschef als Medienminister
 

(frei zugänglich)

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