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Presseschau

Öffentlich-Rechtliche „überall unter steigendem Rechtfertigungsdruck“

14. Dezember 2017
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Nachdem die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) in einem Entwurf ihres 21. Berichtes ermittelt hat, dass der angemeldete Finanzbedarf der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten für die Jahre 2017 bis 2020 um mehr als 750 Millionen Euro zu hoch sei, entfache sich die Diskussion um Reformbereitschaft und zukünftige Ausstattung von ARD und ZDF, schreibt Michael Ashelm in der Frankfurter Allgemeinen und beschreibt die Kritik des Privatsenderverbandes VPRT und der FDP. Der CDU-Landesminister und Medienpolitiker Rainer Robra, der sich als Verfechter einer tiefgreifenden Reform der öffentlich-rechtlichen Sender gezeigt habe, dränge ebenfalls auf eine Umkehr: „Intendanten und Gremien der Sender müssten sich inzwischen der Gefahr bewusst sein, dass am Ende die finanzielle Basis der Anstalten erschüttert wird, wenn nicht gravierende Veränderungen stattfinden.“ –  Wachsender Unmut über ARD und ZDF (frei zugänglich)

Die Öffentlich-Rechtlichen stünden überall unter steigendem Rechtfertigungsdruck, schreibt Timo Niemeier bei DWDL.de. ARD & ZDF müssten künftig „wohl mehr sparen als ihnen lieb ist“, in Österreich diskutiere die Politik über niedrigere Rundfunkgebühren, und in der Schweiz könnte sich die SRG 2018 auflösen: Öffentlich-Rechtliche unter Druck: Schwindet der Rückhalt? (frei zugänglich)

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