Im Interview mit medienpolitik.net erläutert Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei von Sachsen-Anhalt, dass die Rundfunkanstalten einige Vorschläge für Strukturanpassungen gemacht hätten, die von der KEF als nicht ausreichend bewertet wurden, und die auch der Rundfunkkommission der Länder und ihm nicht weit genug gehen würden. Aus verfassungsrechtlichen Gründen gebe es nun einen Diskussionsprozess, der alle Beteiligte und deren Argumente einbeziehen müsse. Der Staatskanzleichef betont dabei, dass es kein starres „Index-Modell“ gäbe, sondern verschiedene Varianten von Beitragsfestlegungen, bei denen auch Elemente einer Indexierung eine Rolle spiele könnten.
Titel: „Der Spar- und Effizienzdruck muss erhalten bleiben“ auf medienpolitik.net am 11.11.2019