Skip to content
Presseschau

Österreichischer Provider muss kino.to sperren

19. Mai 2011
Topic
    Kontakt

    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
    E-Mail

    Das Handelsgericht Wien habe einen österreichischen Internetprovider dazu verurteilt, den Zugang seiner Kunden zur Filmstreaming-Seite kino.to zu sperren, meldet das Institut für Urheber- und Medienrecht. Die Klage dreier Filmunternehmen sei vom österreichischen Verein für Anti-Piraterie der Film- und Videobranche (VAP) unterstützt worden, der zuvor versucht habe, eine Löschung des Angebotes „kino.to“ zu erwirken, den Betreiber allerdings nicht finden konnte. Der Dachverband der Internetwirtschaft in Österreich, ISPA, sei sich sicher, dass die Entscheidung in nächster Instanz aufgehoben wird: „Man verpflichte ja auch nicht die Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft dazu, die Autofahrer auf schwarz kopierte DVDs zu kontrollieren, obwohl sie deren Transport erst möglich mache“:Handelsgericht Wien verordnet erste Internetsperre in Österreich (frei zugänglich)

    Scroll