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Presseschau

Offener Brief an BKM Grütters: Die mittelständischen Kinos in Deutschland bangen wegen Corona um ihre wirtschaftliche Zukunft.

14. August 2020
Topic
    Section

    Kino

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    Kinos fürchten wegen fehlender attraktiver Filme und unflexibler Hygienevorschriften um ihre Existenz bei Medienpolitik.net: Die 100 Jahre alte Filmkultur ist bedroht

    Ein offener Brief an Kulturstaatsministerin Monika Grütters von den Vertretern von 68 Kinounternehmen, die für rund 1300 Leinwände stehen, appelliert an Hilfe. Auch Maßnahmen, zu denen auch eine Regelung der Auswertungsfenster für internationale Produktionen zählen soll werden gefordert.

    Ein Auszug: „Diese Infrastruktur und die über 100 Jahre alte und einzigartige Art des Filmgenusses ist zurzeit dramatisch bedroht. Auch ohne eine weitere pandemiebedingte Schließungswelle wird ein nennenswerter Teil der deutschen Filmtheater diese Krise ohne weitere Hilfen nicht überleben. Denn durch die Schließung der Kinos seit Mitte März und der nur zögerlichen Öffnung seit Mitte Mai verzeichnen alle Kinobetreiber massive Umsatzeinbrüche und geraten in eine dramatische Liquiditätssituation. Kinos, die erneut schließen müssen, werden nur im Einzelfall wieder geöffnet werden. Die Folgen für das kulturelle Leben, die Belebung der Innenstädte für Gastronomie und Handel, sind auf lange Zeit irreversibel. Welche Folgen dies auf die Finanzierung der FFA und die Kinospielfilmproduktion hat, ist in ihrer Gänze noch gar nicht abzusehen.“ Den offenen Brief im Wortlaut sowie einem Artikel bei mediabiz.de: “Kinomittelstand” sieht Existenz auf dem Spiel

     

     

     

     

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