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Presseschau

Politikberater zum Framing-Papier: „Es wäre im Interesse der ARD, eine sachliche Diskussion über die Öffentlich-Rechtlichen zu führen.“ / Ulrich Wilhelm: Aufregung ist „völlig übertrieben“

20. Februar 2019
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Der Politikberater Johannes Hillje habe den Senderverbund in der Debatte über das umstrittene „Framing-Manual“ verteidigt. Chefredakteur Lorenz Maroldt zitiert ihn in seinem Artikel für den Tagesspiegel: „Unternehmen wollen durch Kommunikation ihre Produkte verkaufen, die ARD will ihre Werte und demokratische Rolle darstellen. Beides ist legitim und sinnvoll“. Es sei „vollkommen legitim“, dass sich die ARD in Kommunikationsfragen beraten lasse. Hilfe sieht weiter, dass es „seit einigen Jahren eine stark polarisierte Debatte über den Rundfunk“ gäbe. Hilfe weiter: „Die ARD sollte wirksam ihre eigenen Werte und ihre gesellschaftliche Funktion kommunizieren, dazu ist eine Framing-Beratung sinnvoll.“ „Framing-Manual” der ARD kostet 120.000 Euro

(Frei zugänglich)

 

„Wir hätten es aber selbst veröffentlichen sollen, dann hätte jeder sich ein Bild davon machen können. Wir haben nichts zu verbergen.“

ARD-Chefredakteur Chefredakteur Rainald Becker hält die Reaktionen auf das von netzpolitik.org veröffentlichte Framing Manuel für überzogen. Er könne keinen Skandal entdecken. In der WELT: „Wir haben nichts zu verbergen“, sagt der ARD-Chefredakteur

(frei zugänglich)

 

Der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm sagte, die Aufregung um das Papier sei “völlig übertrieben”. Es gehe um eine Workshop-Unterlage und keine verbindliche Kommunikationsstrategie, berichtet die Süddeutsche Zeitung (Ausgabe vom 20.2.2019, Medienteil) Framing-Kosten der ARD

(Paid)

 

 

 

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