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Presseschau

Produzenten fordern wirksame Industriepolitik für die Bewegtbildbranche

26. Januar 2017
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In einem Interview mit dem Handelsblatt hätten die UFA-Geschäftsführer Nico Hofmann und Wolf Bauer eine verbesserte Förderung von qualitativ hochwertigen TV-Drama-Serien gefordert, schreibt Timo Niemeier bei DWDL.de. „Was wir zukünftig wirklich brauchen, wäre die Schaffung global wettbewerbsfähiger Rahmenbedingungen für den Produktionsstandort Deutschland. Insbesondere die Förderung großer TV-Drama-Serien wie sie es in Großbritannien, Italien, Frankreich oder Tschechien bereits gibt“, habe Wolf Bauer gesagt. Diese soll vergleichbar mit der Filmförderung DFFF sein. Es gelte zu bedenken, dass die TV-Branche deutlich größer sei als das Kinogeschäft. Zudem wachse das Fernsehen. „Für die Bewegtbild-Branche brauchen wir eine wirksame Industriepolitik. Wir haben hierzulande genügend Toptalente und können kreativ und unternehmerisch im globalen Markt mitspielen – wir brauchen aber vernünftige Rahmenbedingungen“, so Bauer weiter: UFA-Bosse fordern bessere Förderung von Serien (frei zugänglich)

Im Interview mit Blickpunkt:Film sagte der Constantin-Vorstandsvorsitzende Martin Moszkowicz, der DFFF sei inzwischen „weitgehend out of date und nicht mehr wettbewerbsfähig. Wir gehören im internationalen Vergleich zu den Schlusslichtern. Alle anderen sind lächelnd an uns vorbeigezogen. Ich wundere mich schon sehr, warum es so wenig politischen Willen gibt, etwas daran zu ändern und die aufgebaute Infrastruktur aufrecht zu erhalten.“ –  „Wir machen Unterhaltung“

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