Skip to content
Presseschau

ProSieben: Hochaktuelle Debatte über den „Public Value” – falsche Schlüsse

4. Juli 2017
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

Es seien die richtigen Fragen, die Vorstandsmitglied Conrad Albert vor der Bundestagswahl zum öffentlichen Wert des Rundfunks in seinem Interview in der F.A.S. von Sonntag (siehe Verweis unten) stelle, aber die Folgerungen seien "steil" und RTL habe sich davon bereits distanziert, so Christian Meier in der Welt. Das ZDF habe auch prompt darauf reagiert. Der Sprecher des ZDF Alexander Stock habe betont, dass der Marktanteil bei den 3-29Jährigen keineswegs so schlecht seien, wie von Albert dargelegt, und dass aber die Informationsangebote der privaten Sender "kontinuierlich zurückgegangen" seien. Meier folgert aus der Debatte, dass die implizite Aussage von ProSiebenSat.1 auch sei, dass sich "gesellschaftlich relevante Fernsehsendungen" nicht refinanzieren lassen würden. Warum ProSieben ein Stück vom Rundfunkbeitrag will

Es dürfe nicht mehr um Institutionen, sondern um Inhalte gehen: So begründet Prosiebensat1 seine Initiative für einen Systemwechsel im Rundfunk. Die Politik reagiert zurückhaltend. Heike Raab, eine der beiden Koordinatoren der Rundfunkkommission der Länder, im Interview mit dem Deutschlandfunk. Öffentliche Mittel für private Sender?"Dann müsste der Rundfunkbeitrag steigen"

(frei zugänglich)

Scroll