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Presseschau

ProSieben Sat 1-Chef Max Conze: Viele Analysten sehen für TV-Konzerne eine Reise in den Tod, während wir uns sicher sind: Unterhaltung ist ein Wachstumsge-schäft

15. Oktober 2018
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    Max Conze, neuer Chef von Pro Sieben Sat 1, äußert sich in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 14.10.2018 (Wirtschaftsteil, S. 23) über neuen Stoff für das TV-Programm, den Profit mit Youtube-Stars und seine Flirtbörse im Internet.

    Im Gespräch mit Jan Hauser und Georg Meck lädt er alle Sender ein: „Jeder kann bei unserer Plattform mitmachen.“ Zu der Idee des ARD-Vorsitzenden Ulrich Wilhelm ein europäisches Youtube zu schaffen äußert er: „Das wäre schön. Aber dann laufen wir Gefahr, darüber zehn Jahre mit fünfzig Unternehmen aus zwanzig Ländern zu diskutieren. Wenn wir unsere Idee für Deutschland realisiert haben, lässt sich das immer noch europäi-sieren. Die Zeit drängt.“ Der Sender sei aber mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Gespräch.

    Zu Bedenken der Kartellrechtler äußert er: „RTL und Pro Sieben Sat 1 werden in die kleine Box der Fernsehmedien gepackt, aber die Internetkonzerne als unsere neuen Wettbewerber bleiben außen vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand im Jahr 2018 noch kartellrechtliche Bedenken gegen eine gemeinsame, unabhängige Internetplattform der deutschen Fernsehsender haben kann.“  Wir alle wollen uns verlieben“

    (nicht frei zugänglich)

    ProSiebenSat.1-Chef stellt AGF-Quoten in Frage: „Was sich ändert, sind die Verbreitungswege, nicht die Inhalte.“

    Ein explosives Interview: Max Conze, Vorstandsvorsitzende von ProSiebenSat.1, rechnet mit den Einschaltquoten der AGF ab. Von einer "überholten Währung" spricht er, sieht aber ein goldenes Zeitalter der Unterhaltung und positioniert sich anders als Vorgänger Ebeling. Bei DWDL:

    Conze: „Gemessen wird zum einen die Quote im Fernsehen, zum anderen die digitale Verbreitung. Am wichtigsten ist aber doch, wie viele Menschen insgesamt die-se Inhalte schauen – und nicht, über welchen Kanal sie das tun.“ "Antiquiert": ProSiebenSat.1-Chef stellt AGF-Quoten in Frage

    (frei zugänglich)

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