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Presseschau

ProSiebenSat.1: “bisschen fettleibig, bisschen arm” & “zu wenig in neue, kreative Programminhalte investiert” / Werbe-Allianz

15. November 2017
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In einer Telefonkonferenz mit Analysten äußerte sich der Vorstandsvorsitzende von ProSiebenSat.1 Thomas Ebeling abfällig über seine Zielgruppe, ProSiebenSat.1 relativiere: "ProSiebenSat.1 verweise auf den Kontext der Aussage, es handele sich bei der Bemerkung um eine Reflexion der "gerne von Analysten verwendeten Stereotypen eines TV-Zuschauers in englischer Sprache", die reine Textaussage spiegle weder die Historie noch die Tonalität der Aussagen wider. "Bisschen fettleibig, bisschen arm": ProSiebenSat.1-Chef Ebeling beleidigt Zuschauer (der standard)

dwdl.de: ProSiebenSat.1-Chef Ebeling lästert über seine Zuschauer
(frei zugänglich)

Hamburger Abendblatt: Eine "halsbrecherische Strategie" Denn der TV-Konzern-Boss hat sich laut dem Branchendienst DWDL abfällig über das eigene Publikum geäußert – und das dürfte weder den Zuschauern selbst noch Werbekunden und Produktionspartnern gefallen. "Fettleibig, arm": So denkt ProSieben-Chef über Zuschauer

(frei zugänglich)

ProSiebenSat.1: "zu wenig in neue, kreative Programminhalte investiert"

An der Börse erleide die Pro-Sieben-Sat-1-Aktie seit Monaten einen freien Fall, schreibt Henning Peitsmeier in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe vom 14.11.2017, Wirtschaftsteil). Der Vorstandsvorsitzende Thomas Ebeling versuche seit seinem Amtsantritt vor acht Jahren "eigentlich unabhängiger vom Fernsehwerbegeschäft" zu werden und den Konzern zu einem "Broadcasting, Digital Entertainment & Commerce Powerhouse" umzubauen. Es sei der Versuch das Fernsehen mit dem Internetgeschäft zu verbinden, um die zu Konkurrenten (Amazon, Netflix..) abwandernden Zuschauer an sich zu binden. Unter Ebeling seien, so Peitsmeier weiter, "zu wenig in neue, kreative Programminhalte investiert" worden. Weiterhin schreibt er, dass 170 Millionen Euro Filmvermögen abgeschrieben werden mussten im dritten Quartal, da sich "mehrere Fernsehserien als Flops" erwiesen hätten. Dabei betont er, dass das TV-Geschäft noch immer "den Löwenanteil des operativen Konzerngewinns" stemme, und die Privatsendergruppe noch kein Sanierungsfall sei. Thomas Ebeling selbst habe die Vorstandsspitze durch seine frühe Rücktrittsbekundung geschwächt. Man traue ihm "die Wende zum Besseren" nicht zu. ProSiebenSat.1: Jetzt kauft der Vorstand
(frei zugänglich)

Handelsblatt: Um Facebook, Google oder Youtube besser Paroli bieten zu können, gäbe es ein Bündnis der TV-Konzerne ProSiebenSat.1, TF1 und Mediaset mit einem weiteren Partner. Auch Channel 4 beteilige sich an der Werbevermarktung. ProSiebenSat.1 schmiedet Werbe-Allianz

(Frei zugänglich)

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