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Presseschau

Rundfunk: „Das Ziel einer Beitragsstabilität ab 2021 ist ambitioniert“ / Interview mit Medienpolitiker Klaus-Peter Murawski

22. Juni 2017
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    Klaus-Peter Murawski (B90/Grüne), Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei Baden-Württembergs im Interview mit medienpolitik.net: Der Chef der Staatskanzlei in Baden-Württemberg wolle an der thematischen Breite des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, auch angesichts der Debatte über Einsparungen ab 2021, nicht rütteln lassen: „Zur Meinungsvielfalt und Meinungsbildung tragen aber nicht nur Nachrichtensendungen und Dokumentationen bei, sondern auch fiktionale Inhalte, Unterhaltungsformate und Sportangebote, da diese ebenfalls gesellschaftlich wichtige Themen vermitteln können sowie ein wichtiges Informationsinteresse bedienen“,so Murawski in einem medienpolitik.net-Interview. Im Zusammenhang mit dem neuen Telemedienauftrag habe der Medienpolitiker der Grünen angekündigt, dass künftig der Abruf von Sendungen vor und nach deren Ausstrahlung erfolgen könne. Zusätzlich würden auch eigenständige audiovisuelle Inhalte ermöglicht werden. Wie bei „funk“ könnten ausdrücklich auch Drittplattformen genutzt werden, um das Angebot zu verbreitern. Presseähnliche Telemedienangebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollten auch weiterhin verboten bleiben. Neuer Telemedienauftrag soll ARD und ZDF auch eigenständige audiovisuelle Inhalte ermöglichen

    (frei zugänglich / Vorveröffentlichung aus der promedia-Ausgabe 07/17)

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