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Presseschau

„Rundfunkgebühr gehört auf den Prüfstand“

9. Januar 2018
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    Die Einführung der „Haushaltsgebühr“ und die damit verbundene Abschaffung der „Gerätegebühr“ vor fünf Jahren habe alles verändert, schreibt Hans-Peter Siebenhaar in seiner Kolumne „Der Medienkommissar“ im Handelsblatt. Die Bürger könnten aus Enttäuschung aus der Kirche austreten, aber nicht mehr aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem. Diese Ausweglosigkeit nähre „wachsenden Widerstand“. Die Rundfunklenker hätten gedacht, dass sich der Unmut in allen Bevölkerungsschichten schon wieder legen werde, aber: „Das Gegenteil ist passiert.“ Es drohe ein Flächenbrand, aus dem Rechtspopulisten politisches Kapital schlagen wollten.

    Die Haushaltsgebühr, so Siebehaar weiter, gehöre in ihrer jetzigen Form auf den Prüfstand. Sie finde nicht genügend Akzeptanz in der Gesellschaft und passe „in ihrer Radikalität“ zudem nicht mehr in ein Medienzeitalter, in dem on demand Inhalte abgerufen und bezahlt werden: Rundfunkgebühr gehört auf den Prüfstand (frei zugänglich)

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