Die Rundfunkgebühren könnte in einen Fonds fließen, diese wiederum würde "förderungswürdige Inhalte" bestimmen und ausschreiben. Sodann könnten sich Sender, Programm-Macher, Filmemacher oder Dokumentarfilmer bewerben. Der Fonds sei der Entscheider über die Förderungswürdigkeit der Projekte und auch über die Verteilung der Sendeplätze. Vorteilhaft an dieser Lösung sei, so die beiden Gastautoren Hanno Beck (Professor an der Hochschule Pforzheim) und Andrea Beyer (Hochschule Mainz) des Handelsblattes, dass "Gebührenmilliarden nur in förderungswürdige Formate fließen, nicht in Boulevardformate, Seifenopern oder Reality-Dokus." Private in die erste Reihe
(E-Paper, Handelsblatt, Ausgabe 15.8.2017, S. 23)