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Presseschau

Schäferkordt: „Zeit, Medienregulierung neu zu denken“

9. September 2015
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RTL-Chefin Anke Schäferkordt habe sich in einem Gastbeitrag im Handelsblatt für einen besseren Urheberrechtsschutz für geistiges Eigentum stark gemacht, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. Es seien vor allem die „klassischen“ Medienunternehmen, die journalistische und kreative Wertschöpfung finanzierten und damit erst möglich machten, „auch in der digitalen Medienwelt“. Kritik habe Schäferkordt auch am Kartellamt geäußer, dem sie Überregulierung vorwarf: „Im Markt für Online-Videowerbung konkurrieren die europäischen TV-Unternehmen mit weltweit agierenden Giganten. Einerseits ermahnt uns die Politik beständig, wir mögen unsere Geschäftsmodelle weiterentwickeln, um mit den US-Internetriesen Schritt zu halten. Andererseits wurde in Deutschland eine gemeinsame, senderübergreifende Technikplattform für Fernsehen auf Abruf schon vor dem Start untersagt“. Weiter habe sie „Schwächen bei der Durchsetzung von Urheberrechten und ein geradezu absurdes Geflecht wenig zeitgemäßer Werbevorschriften“ kritisch angemerkt: „Diese Faktoren behindern die deutsche und europäische Kreativindustrie und machen damit andere stark.“ Jetzt sei es Zeit, „auch die Medienregulierung neu zu denken": RTL-Chefin Schäferkordt kritisiert „Überregulierung“ (frei zugänglich)

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