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Presseschau

Sportrechte: ARD zahlt künftig 134 Mio. Euro jährlich für Bundesliga

22. September 2016
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Für die Zusammenfassungen der Fußball-Bundesliga im Fernsehen zahle die ARD ab der Saison 2017/18 bis zur Saison 2020/21 jährlich knapp 127,1 Millionen Euro brutto plus 6,73 Millionen Euro für die Radioübertragungen, schreibt Jürn Kruse in der tageszeitung: „Macht zusammen: 133,83 Millionen Euro pro Jahr für Bundesligafußball in der ARD.“ Das gehe aus einem Papier hervor, das dem Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks präsentiert worden sei und der taz vorliege. Rundfunkratsmitglieder hätten die Zahlen auf Nachfrage bestätigt.

Im Vergleich zur aktuell laufenden Rechteperiode (2013 bis 2017), in der die ARD durchschnittlich 109,6 Millionen Euro netto pro Jahr für die Fernsehrechte zahle, stiegen die Nettokosten ab 2017 um 8,5 Prozent. Dafür bekomme die ARD allerdings „deutlich weniger“, so Kruse weiter. Die frei empfangbaren Eröffnungsspiele von Hin- und Rückrunde liefen nicht mehr im Ersten, sondern im ZDF. Auch die Relegationsspiele zur ersten und zweiten Bundesliga sowie den Supercup werde Das Erste ab 2017 nicht mehr übertragen dürfen. Außerdem werde die „Sportschau“ am Samstagabend künftig häufiger nur vier Erstligaspiele vom Nachmittag zusammenfassen können, an zehn Spieltagen würden samstags um 15.30 Uhr nämlich nur vier Partien aus dem Oberhaus ausgetragen: 133.827.693,8 Euro für die Bundesliga (frei zugänglich)

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