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Presseschau

„Stimmung bei deutschen Produzenten auf einem Tiefpunkt“

25. Mai 2011
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    Trotz der wirtschaftlichen Erholung der Fernsehkonzerne wie RTL Group und Pro Sieben Sat 1 sei die Stimmung bei den deutschen Produzenten auf einem Tiefpunkt, berichtet das Handelsblatt und zitiert Ute Biernat, Chef des Unterhaltungsproduzenten Grundy Light Entertainment: „Kreativität gibt es in rauen Mengen, doch keiner will sie derzeit. Ich vermisse bei den Sendern Teststrecken im Programm für neue Ideen.“ Die geringe Experimentierfreudigkeit der deutschen Fernsehsender sei verblüffend, denn schließlich verfügten die Unternehmen wegen den guten Werbemarktes eigentlich über ausreichend Geld. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung des TV-Werbemarktes bekämen die Produzenten direkt zu spüren: „Die Budgets werden kleiner. Der tote Punkt ist noch nicht erreicht“ wird Norbert Sauer zitiert, Chef der UFA Fernsehproduktion. Auch Grundy Light Entertainment habe die Produktionskosten nach eigenen Angaben zwischen zehn und 15 Prozent senken müssen. Biernat: „Die verlorenen Budgets kommen nicht zurück. Da machen wir uns keine Illusionen.“Produzenten beklagen Knausrigkeit im deutschen Fernsehen (frei zugänglich)

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