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Presseschau

Streamingdienst Netflix: Auf die große Disruption folgt stets die Konsolidierung. / Herausforderungen & Bauchgefühl

14. Juni 2018
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Netflix hat einen Deal mit den Obamas geschlossen, Streamingdienste boomen. Auch Disney mischt bald mit. Kino und Fernsehen spüren die Folgen, dazu ein Artikel von Andreas Busche im Tagesspiegel, der die Herausforderungen der Streamingdienste und des Marktes beleuchtet:
Es gäbe spezifische europäische Probleme für Netflix bei seinem Expansionsvorhange, so die EU-Bürokratie: „Erst im Frühjahr hebelte der Europäische Gerichtshof das Geoblocking für Streaminganbieter aus, was das Geschäftsmodell von Netflix empfindlich trifft. Und im Mai verdonnerte das EU-Gericht Netflix zu Einzahlungen in den deutschen Filmförderfonds, aus dem man sich zuvor bedient hatte. So gab es etwa 200 000 Euro vom Medienboard Berlin-Brandenburg für den Science-Fiction-Film „Mute“.

Die Quittung gab es auf dem Filmmarkt in Cannes, wo viele Produzenten den Verlockungen der Netflix-Millionen widerstanden.  Der Netflix-Deal mit den Obamas ist wegweisend
(frei zugänglich)

Netflix: Serien-Erfolgsrezept: “30 Prozent Datenanalyse, 70 Prozent Bauchgefühl”
An der Wall Street habe Netflix nach einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs ein neues Allzeithoch aufgestellt. Das Geheimnis des unwiderstehlichen Erfolgs der unzähligen Serien habe Content-Chef Ted Sarandon unterdessen dem Branchenportal Vulture verraten: Bei der Entscheidung, welcher Stoff verfilmt werde, verlassen sich die Netflix-Manager weiter auf ihren Instinkt – und nicht so sehr auf Datenanalyse. Nils Jacobsen auf Meedia: Netflix’ Content-Chef erklärt Serien-Erfolgsrezept: “30 Prozent Datenanalyse, 70 Prozent Bauchgefühl”
(frei zugänglich)

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