Die EU-Urheberrechts-Richtlinie „sichert eine Grundlage der freiheitlichen Demokratie“
Michael Hanfeld fasst in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe vom 5.3.2019, Medienteil) schreibt zur Debatte um die EU-Urheberrechtslinie der letzten Monate, dass man daran sehen konnnte wie „umfassend amerikanische Netzkonzerne gerade in Europa Lobbying betreiben“ würden. Hanfeld schreibt: „Die Abgeordneten des Parlaments wurden mit massiver Meinungsmache, getarnt als Volksbewegung, konfrontiert, und der Streit um die Formulierung des Rechts auf geistiges Eigentum im Internet wurde zu einer „Zensur“-Debatte umformatiert. Begriffe werden in ihr Gegenteil verkehrt.“ In den nächsten Tagen muss das Europäische Parlament über die Urheberrechts-Richtlinie abstimmen. Für Michael Hanfeld bedeutet diese „nicht Zensur“ sondern sie „sichert eine Grundlage der freiheitlichen Demokratie.“ Zum Artikel: Wie Facebook und Co. in Europa Lobbying betreiben
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