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Presseschau

Studien zu Netflix & Co

23. September 2016
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Eine wissenschaftliche Studie der Uni Münster gehe dem Phänomen der neuen Dramaserien auf den Grund, berichtet W&V online. Formate wie „Game of Thrones“, „Breaking Bad“ oder „Homeland“ seien danach längst keine Nischenprodukte mehr. „Fast jeder zweite Deutsche mit Internetzugang kennt zumindest einige Vertreter dieses neuartigen Typs TV-Serie“, habe der Marketingwissenschaftler Thorsten Hennig-Thurau gesagt. Zwar würden die „neuen“ Serien von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten geschaut, aber „ihre größten Fans sind jüngere Männer mit hohem kulturellem Kapital, die in Großstädten wohnen.“ Ziel der Studie sei es auch, die deutsche Film- und Fernsehlandschaft darin zu unterstützen, „wettbewerbsfähige Neue Drama-Serien zu kreieren, die von den Zuschauern auch angenommen werden“. Die neuen Serien unterschieden sich nach Definition der Wissenschaftler durch Inhalt und Erzählweise, aber auch durch Originalität und Radikalität von den klassischen: „Ausschlaggebend für den Erfolg ist neben der Atmosphäre auch der Mut ihrer Macher zu radikalen und überraschenden Elementen“: Massenphänomen Serie (frei zugänglich)

Die Studie zum Download auf den Seiten des Departments of Marketing & Media Research der WWU Münster (frei zugänglich)

Netflix habe in einer ausführlichen Studie die „spannende Frage“ beantwortet, ab welcher Folge die Nutzer einer Serie verfallen sind, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Per Definition sei das die Episode, die dazu führt, dass mindestens 70% der Zuschauer die gesamte Staffel der Serie zu Ende schauen. Bei deutschen Zuschauern sei das im Durchschnitt Folge 3: Netflix-Studie Ab welcher Folge die Zuschauer einer Serie verfallen sind (frei zugänglich)

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