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Presseschau

Südkorea: Verleiher experimentieren mit gleichzeitiger Kino- und VoD-Auswertung

25. Juni 2013
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    Die Hollywood-Studios Sony Pictures Entertainment und Walt Disney Co. böten in Südkorea Filme über Video-on-Demand-Dienste (VoD) an, während diese noch in den dortigen Kinos laufen, berichtet Heise online. Untersucht werden solle damit offenbar, ob durch die frühe Verfügbarkeit einer offiziellen Heimkino-Fassung die Nachfrage nach illegalen Kopien sinkt. In den USA weigern sich Kinoketten, Filme in ihre Programm aufzunehmen, für die ihnen nicht ein Verwertungsfenster von mindestens 90 Tagen zugesichert werden – aus Angst, dass sich die potenziellen Kunden dafür entscheiden, die Filme lieber in den eigenen vier Wänden zu schauen. Kim Young-gi vom Korean Film Council sehe für derartige Befürchtungen keinen Grund: Ins Kino zu gehen sei seiner Meinung nach ein kulturelles Erlebnis, während VoD wie Fernsehgucken sei: „Die beiden Märkte werden voneinander getrennt bleiben“. Kampf gegen Filmpiraterie: Filme parallel im Kino und als Stream (frei zugänglich)

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