Drei Tage lang wolle das neue SWR-Doku-Festival vom 28. Juni an im Stuttgarter Metropol spannende Dokumentarfilme zeigen. Doch der Skandal um den öffentlich kontrovers diskutierten Film „Ausgegrenzt und auserwählt“ überschatte das Festival.
Leiter des Festivals ist Fernsehjournalist und Filmemacher Goggo Gensch betonte zur Eröffnung, so die Stuttgarter Zeitung: „Liebe Festivalbesucher, keine Kunstform ist geeigneter, über den Zustand der Welt Auskunft zu geben, als der Dokumentarfilm.“ Und weiter zum Dokuementarfilm: "Er fungiert als Informationsmedium, als Grundlage für den gesellschaftlichen Diskurs und ist ein emotionales Ereignis.“ Und im Artikel heißt es weiter: "Im Zeitalter der aufgeregten Schrottnachrichten im Internet, die Information durch süß stinkende Leimfallen für die Klicks der Aufmerksamkeitszerstreuten ersetzen, muss der Dokumentarfilm mehr denn je darum kämpfen, wahr genommen zu werden." Das SWR-Doku-Festival startet Auskunft über den Zustand der Welt
Link zum Festival
Alle zwei Jahre, in diesem Jahr erstmals, werde künftig im Rahmen des SWR-Doku-Festivals auch der Deutsche Dokumentarfilmpreis verliehen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Link