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Presseschau

Tarifverhandlungsstart: Produzentenallianz nennt Forderungen “völlig aus der Welt”

27. November 2017
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Produzenten und ver.di haben neue Verhandlungen über Tarifverträge für Kleindarsteller sowie für Schauspieler in Berlin gestartet. Die Gewerkschaft hatte die bestehenden Einigungen zum 31.12.2017 aufgekündigt. Von den Produzenten komme nun deutliche Kritik, berichtet dwdl.de. Christoph Palmer, Geschäftsführer der Produzentenallianz, bezeichnet diese Forderungen in einer Pressemitteilung der Produzentenallianz (siehe unten) als "völlig aus der Welt". Palmer weiter: "Die deutsche Filmproduktion stehe international unter einem erkennbaren Druck". Johannes Kreile, stellvertretender Geschäftsführer und Sektionsleiter Fernsehen der Produzentenallianz, forderte ver.di und den Bundesverband Schauspiel (BFFS) "nachdrücklich dazu auf", ihren "umfangreichen, illusionären Forderungskatalog zu priorisieren". Mit dem BFFS verhandelt die Produzentenallianz auch den neuen Tarifvertrag für Schauspielerinnen und Schauspieler in Berlin, der aus 2014 stammt und ebenfalls zum Jahresende gekündigt wordens sei. Auch hier sei "noch eine Menge Bewegung erforderlich", sagt Kreile. "Völlig aus der Welt": Produzenten kritisieren verdi

Direkt zur vollständigen Pressemitteilung der Produzentenallianz vom 24.11.2017: Produzentenallianz plädiert für ein flexibles Tarifmodell für die unter erheblichem Druck stehende deutsche Filmwirtschaft

Direkt zur Pressemitteilung von ver.di vom 24.11.2017: Tarifverhandlung für Filmschaffende aufgenommen

(alles frei zugänglich)

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