Schlechter als ARD und ZDF: Wer das Niveau von Pro Sieben und Sat 1 sieht, zahlt dann doch lieber Gebühren. Ist Besserung in Sicht?
Ein TV-Kommentar von Henning Peitsmeier in der FAZ online: „Unter Ebelings Regie sind die Sender von Pro Sieben Sat 1 zu einer Abspielstation von amerikanischen Krimiserien und billigen Realitysoaps verkommen.“ Der Sender sei aber mit der neuen Führung nicht „von vornherein chancenlos“.
Peitsmeier erinnert an einen alten Grundsatz: „Ordnungspolitisch ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk nur zu rechtfertigen, wenn er gesellschaftlich als wünschenswert erachtete Programme anbietet, die von den Privaten nicht bereitgestellt werden.“ Die Medienpolitik der Länder müsse „dem kommerziellen Fernseh- und Online- Angebot von ARD und ZDF“ ..“enge Grenzen ziehen“. Wieder besser fernsehen
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taz: "Die Gebühren-Diskussion, die schon viele Jahre tobt, nervt – und bringt uns keinen Schritt weiter. Vielmehr unterminiert sie die Akzeptanz des Ganzen." Peter Stawowy schreibt dazu in der taz. Er glaubt nicht, dass Vorschläge, wie die Zukunft der ÖR-Sender aussehen könnte aus dem öffentlich-rechtlichen System selbst kommen könne. Stawowy stellt als Überlegung zur Verteilung der Mittel an: "Was spräche etwa gegen ein Modell, das die Aufteilung der Gelder drittelt in die Felder Information, Bildung und Unterhaltung – völlig unabhängig von den Ausspielwegen?" Die Gebühren-Diskussion nervt
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