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Presseschau

TV-Produktionen: Billiger, aber nicht schlechter?

5. Juli 2010
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    In der Werbekrise suche das Fernsehen nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten, schreibt Peer Schader in der Berliner Zeitung. Mit den explosionsartig gestiegenen Entwicklungs- und Produktionskosten sei der jetzige Standard „eigentlich“ nicht zu halten. 

    Fernsehproduktionen sollen billiger werden, aber nicht schlechter, schreibt Schader weiter und fragt: „Kann das funktionieren?“ In den USA habe sich der Anteil von Reality-Sendungen in den ersten fünf Jahren des neuen Jahrtausends verdoppelt. Ausgestorben seien Serien deswegen nicht, nur der Schwerpunkt habe sich verlagert. Weniger massenattraktive Geschichten lief im Bezahlfernsehen, zum Beispiel beim Pay-Kanal HBO: „HBO macht Fernsehen fürs Publikum – und nicht für Werbekunden,“ wird Simon Sutton, Präsident von HBO International, zitiert: Es geht auch ohne Drehbuch (frei zugänglich)

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