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Presseschau

VoD-Angebote: Netflix-Gewinn „explodiert“ / Positive Watchever-Bilanz nach erstem Jahr

23. Januar 2014
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    Für bislang knapp acht Dollar könnten Nutzer auf Netflix unbegrenzt Filme und Serien über das Internet schauen, beichtet die Süddeutsche Zeitung. Weltweit habe der Dienst bereits mehr als 44 Millionen Mitglieder, 33 Millionen davon in den USA. In Europa gebe es Netflix in Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Finnland, Dänemark, Schweden und Norwegen. „Wir planen, uns später im Jahr merklich in Europa auszubreiten“, heiße es von Netflix – möglicherweise auch in Deutschland und Frankreich, spekulierten Analysten schon länger: Netflix könnte bald nach Deutschland kommen (frei zugänglich)

    „Der Gewinn explodiert, neue Kunden kommen in Millionen“: Netflix habe den US-Fernsehmarkt praktisch im Alleingang umgekrempelt, schreibt Axel Postinett im Handelsblatt, jetzt sei die Zeit für Deutschland reif. Der Weg in Deutschland sei frei, seit ZDF und ARD Planungen für einen gemeinsamen Video-on-demand-Dienst nach Interventionen der Aufsichtsbehörden einstellten mussten. Wenn die deutschen Sender keine eigenen (marktbeherrschenden) Plattformen aufbauen dürften, werde es für Neulinge wie Netflix oder Hulu einfacher, deutsche Inhalte wie Serien und Filme zu lizensieren. Einer der schärfsten Netflix-Wettbewerber sei Amazon. In den USA sei Amazon Prime bereits ein veritabler Konkurrent im Video-Streaming-Markt. Nach Medieninformationen sei der nächste Schritt bereits geplant: Amazon-Chef Jeff Bezos verhandele mit drei TV-Sendern über ein eigenes TV-Angebot: Online-Videothek Netflix wächst ungebremst (frei zugänglich)

    Unterdessen meldet Horizont.net, Amazon habe Medienberichte über einen angeblichen Einstieg ins Bezahlfernsehen dementiert. „Wir planen nicht, Lizenzen für Fernsehkanäle aufzunehmen oder einen Pay-TV-Dienst anzubieten“, erklärte der E-Commerce-Riese am Mittwoch erklärt. Dabei sei ein Einstieg des Konzerns ins Bezahlfernsehen aus strategischer Sicht sinnvoll – und keine Überraschung: Dementi: Amazon will nicht ins Pay-TV einsteigen (frei zugänglich)

    Vor etwas mehr als einem Jahr sei im deutschen Marktstartete die Streamingplattform Watchever gestartet, berichtet VideoMarkt. Geschäftsführer Stefan Schulz habe eine positive Bilanz der ersten zwölf Monate gezogen  Einem möglichen Einstieg der US-Plattform Netflix in Deutschland noch in diesem Jahr sehe Schulz gelassen entgegen: „Wir spielen schon jetzt eine führende Rolle im SVoD-Markt. Diese Position wollen wir künftig weiter ausbauen“: Watchever: „SVoD in Deutschland funktioniert“

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