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Presseschau

Vor 2015 beim NDR „angeblich nichts zu machen“

12. Dezember 2011
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Für den Fernsehfilm „Tödlicher Rausch“ hat Uli Aselmann Vorsitzender des Vorstands der Produzentenallianz-Sektion Kino, im Oktober den mit 30.000 Euro dotierten Produzentenpreis beim Filmfest Hamburg gewonnen. Das Preisgeld muss innerhalb von 24 Monaten abgerufen und in Hamburg ausgegeben werden. „Da beginnen die Probleme“, schreibt Volker Behrens im Hamburger Abendblatt und zitiert Uli Aselmann: „Ich würde sehr gern für den NDR produzieren. Das habe ich bis heute noch nie getan. Aber vor 2015 ist dort angeblich nichts zu machen, weil sie noch so viele Filme im Keller liegen haben, die zunächst ausgestrahlt werden müssen“. Deshalb wisse Aselmann nicht, „ob ich es in den kommenden zwei Jahren überhaupt schaffe, das Preisgeld hier in Hamburg auszugeben.“

Er und seine Kollegen der Produzentenallianz, in deren Vorstand er engagiert ist, wünschten sich von den öffentlich-rechtlichen Sendern eine größere Transparenz, schreibt Behrens weiter. Sie möchten wissen, wie viel Geld in den Haushalten für freie Produktionen zur Verfügung steht. Uli Aselmann: „Ich würde mir von NDR-Intendant Lutz Marmor wünschen, dass er auch für den Norden öffentlich macht, was möglich ist und wie die Produktionen vergeben werden.“ Ausgezeichneter Film „Tödlicher Rausch“ im ZDF (frei zugänglich)

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