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Presseschau

WDR: Fehler in Dokureihe / Äußerungen der Autorin

22. Januar 2019
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In der vergangenen Woche berichteten verschiedene Medien, darunter auch die Süddeutsche Zeitung, über den Westdeutschen Rundfunk (WDR), welcher die „Verzerrung in einer seiner Fernsehdokumentation“ einräume. „In dem Film ‚Ehe aus Vernunft‘ der Sendereihe ‚Menschen hautnah‘ sei die Beziehungsgeschichte eines Paars ‚in unzulässiger Weise zugespitzt‘ worden, räumte der Sender am Freitag in Köln ein.“ Daraufhin habe Chefredakteurin Ellen Ehni angekündigt, dass „die freie Autorin werde deshalb nicht weiter beschäftigt“ würde. „Das Vertrauensverhältnis sei zerstört.“  WDR trennt sich von Doku-Autorin

Weiterhin berichtete die Süddeutsche Zeitung über Äußerungen der betreffenden Autorin: „Die Autorin, die namentlich nicht genannt werden möchte, sagte der SZ am Freitag: ‚Das Ganze ist eine Summe unglücklicher Umstände.‘ Die Fehler, die falschen Zahlen, die unstimmigen Namensangaben seien das Resultat ihrer eigenen Unachtsamkeit. … Aber das sei nicht nur ihr Fehler, sondern auch der Fehler der Redaktion.“ Abschließend zitiert der Artikel: „Was für die Sender zähle, seien gute Quoten. Alle drei Filme hätten das erreicht, sagt die Autorin der Dokus, ‚Quote wollen sie dann nämlich schon immer gern‘.“ „Quote wollen sie dann nämlich schon immer gern“

(alle frei zugänglich/ vom 18.1.2019)

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