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Presseschau

Wegenast: Zu wenig Sendeplätze für deutsche Animation

18. April 2016
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„Die Situation des deutschen Animationsfilms ist zweigeteilt“, habe der Künstlerische Leiter des Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart (26. April bis 1. Mai), Ulrich Wegenast, im Interview auf die Frage geantwortet, wie es um den Animationsfilm in Deutschland bestellt sei, berichtet Blickpunkt:Film. Einerseits gebe es immer noch zu wenig Sendeplätze für deutsche Produktionen, andererseits würden zunehmend junge und innovative Produktionsfirmen mit hervorragenden Konzepten gegründet. Die Ausbildungssituation für Animationsfilm in Deutschland gehöre laut Wegenast zu den weltweit besten, allerdings spiegle sich dies noch nicht in der Animationslandschaft wieder. Der Kaufmännische Geschäftsführer des ITFS, Dittmar Lumpp, habe im selben Interview betont, dass die von deutschen Produzenten verantworteten Animationsserien und -langfilme vornehmlich ein junges Publikum ansprächen. Für Animationsfilme für Erwachsene fehle es noch an Geschäftsmodellen, die diese „mit vertretbarem unternehmerischem Risiko produzierbar machen“: Situation des deutschen Animationsfilms ist zweigeteilt

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