Skip to content
Presseschau

Weiter Kritik am neuen WDR-Gesetz

24. November 2015
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

Vor der  Landtags-Anhörung zum geplanten neuen WDR-Gesetz am Dienstag habe der amtierende WDR-Rundfunkrat sich dagegen ausgesprochen, die mittelfristige Finanz- und Aufgabenplanung des WDR seiner Zuständigkeit zu entziehen und dem Verwaltungsrat des Senders zu überlassen, meldet die Westdeutsche Allgemeine. Nach Auffassung sowohl des Rundfunk- wie auch des Verwaltungsrats solle die Entscheidung weiter dem Rundfunkrat überlassen bleiben, da sie unmittelbar mit der jährlichen Haushaltsplanung des Senders verzahnt sei, so die Rundfunkrats-Vorsitzende Ruth Hieronymi (CDU). Insgesamt könne laut Hieronymi jedoch von einer Schwächung des WDR-Rundfunkrats, die manche aus dem vorliegenden Gesetzentwurf herauslesen wollten, keine Rede sein: Kritik am geplanten WDR-Gesetz (frei zugänglich)

Der WDR-Rundfunkrat mache „gute Miene zum bösen Spiel“ in der Hoffnung, am Ende nicht ganz so schlecht wegzukommen, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Der Rundfunkrat habe mitteilte, er begrüße die „Stärkung der WDR-Aufsichtsgremien“. Eine Gremien-Stärkung sehe der Entwurf der rot-grünen Landesregierung für ein neues WDR-Gesetz allerdings nur den Verwaltungsrat vor: Zuständig

Zur Pressemitteilung des WRD-Rundfunkrats: Rundfunkrat begrüßt Stärkung der WDR-Aufsichtsgremien (frei zugänglich)

Scroll