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Presseschau

Abstimmung über Reform der AVMD-Richtlinie im EU-Parlament: “Die Fernsehunternehmen bleiben mit Abstand die am stärksten regulierte Mediengattung.”

6. November 2018
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    Die EU modernisiere die Regeln: An diesem Dienstag (6.11.) soll die neue AVMD-Richtlinie, die "Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste" verabschiedet werden. Danach haben die Mitgliedsstaaten 21 Monate Zeit, die Richtlinie umzusetzen. Darin stecken eine Erweiterung des Anwendungsbereichs auf Video-on-Demand-Angebote (VoD) und Video-Sharing-Plattformen, ein besserer Schutz von Minderjährigen vor jugendgefährdenden Inhalten und eine Verschärfung der Vorschriften für Werbung, Produktplatzierung in Kinderprogrammen und Inhalten bei VoD-Angeboten. Zusätzlich wird eine verpflichtende Quote von 30% europäischer Inhalte für VoD-Angeboten eingeführt. Aber, so Karoline Meta Beisel, es bleibe „weiter Ungleichheit zwischen Sendern und Streamern“. In der Süddeutschen Zeitung äußert sich auch Harald Flemming, der Geschäftsführer des Verbands Privater Medien (Vaunet) zwar lobend zu einigen Verbesserungen der Rahmenbedingungen. Er ergänzt aber auch: "Die Fernsehunternehmen bleiben mit Abstand die am stärksten regulierte Mediengattung."  Alles, was läuft
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