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Presseschau

BKM: Warum müssen die Entscheidungsprozesse der Filmförderung-Jurys geheim bleiben?

18. September 2018
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Der Produzent Oliver Thau (papermoon Films) fragt sich, warum es bei der BKM-Filmförderung im Falle einer Ablehnung eines Projekts keine Begründung und kein Gespräch gibt wie bei Regionalförderern. Auch bemerkt er, dass auch „in der zweiten Kommission paritätisch die gleichen Leute“ sitzen würden. Und es erschließe sich ihm nicht was die Basis der getroffenen Entscheidungen sei. Zum Vergleich zieht er heran, dass bei der Schweizer Filmförderung „jeder abgelehnte Kandidat ein halbstündiges Gespräch“ erhalte und findet: „Auch andere Formen der Transparenz sind denkbar.“

Auch sieht Thau die aktuelle Problematik für kleinere Produktionsfirmen, dass die „mit üppigen Fördergeldern finanzierten amerikanischen und europäischen Koproduktionen“ insbesondere in der Region um Berlin die Gagen in fast allen Bereichen „in die Höhe“ treiben würden.

nur Print, Black Box (Ausgabe 275, S. 1-3)

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