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Presseschau

Leipziger DOK-Festival: Eine Art freiwilliger Selbstkontrolle in Bezug auf Gendergerechtigkeit

18. September 2018
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    Ralph Eue, Vorsitzender der Auswahlkommission des Leipziger DOK-Festivals betont, dass quasi der „Untertitel“ der Quotenthematik sei, dass man seine „Werkzeuge bei der Auswahl von Filmen“ prüfen müsse. In dem bereits angekündigten Experiment wolle man sich bemühen „ein Werkzeug temporär in Anwendung zu bringen, mit dem man diesem augenfälligen Missverhältnis zwischen Regisseurinnen und Regisseuren korrigierend begegnen kann“, sagt er im Gespräch mit Ellen Wietstock in der Black Box (Ausgabe 275, S. 5-8). Er äußert sich ausführlich zu den Kriterien bei der Auswahl, Vorwürfen und Kritik sowie der Überprüfung eigener Maßstäbe. Auch sieht er die Quote nicht bei 50:50, sondern „sie soll dem Verhältnis der Einreichungen entsprechen“, somit eher bei 40 zu 60.

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