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Presseschau

Patricia Schlesinger, Intendantin des rbb im Interview: Reduzierung bei Sport und Unterhaltung würde Relevanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bedrohen

13. November 2018
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    Im Interview mit Patricia Schlesinger, Intendantin des rbb erläutert sie, dass die ARD jährlich über 700 Millionen Euro in die Produzentenlandschaft investiere. Das ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für viele deutsche Medienstandorte, betont sie. Eine Reduzierung im Bereich Unterhaltung, wie es einige Bundesländer vorschlagen, hätte massive Auswirkungen für die gesamte kreative Branche.
    Auch dass viele bedeutsame Kinoproduktionen ohne die Beteiligung des Fernsehens nicht realisierbar gewesen wären stellt sie heraus.
    „Alle Versuche, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in thematische Nischen abzuschieben oder auf Spezialangebote zu reduzieren, bewerte ich als leicht zu durchschauende Absicht, ihn seiner gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu berauben“, so die rbb-Intendantin „Wir brauchen mehr denn je, so Schlesinger, „einen starken gemeinsamen Rundfunk, der die gesamte Gesellschaft erreicht. Als Vertrauensmedium für den öffentlichen Raum.“
    Schlesinger: Reduzierung bei Sport und Unterhaltung würde Relevanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bedrohen „Vertrauensmedium für den öffentlichen Raum“

    (frei zugänglich / Der Beitrag wurde in promedia Heft 11-2018 erstveröffentlicht.)

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