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Presseschau

Zusammenschluss von Kulturinstitutionen: Solidaritätspakt zur Verteidigung der offenen Gesellschaft

14. November 2018
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    Geschäftsstelle Berlin
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    140 Kulturinstitutionen aus den Bereichen Theater, Bibliotheken, Galerien, Opern, Museen, Orchester, Akademien haben sich in einem Solidaritätspakt zusammengeschlossen. "Die Vielen", so der Name des Trägervereins, haben eine "Selbstverpflichtung" veröffentlicht.

    Gemeinsam wollen sie sich „an Kampagnen und Demonstrationen zur Verteidigung der offenen Gesellschaft beteiligen. Sie werden mit ihren Mitarbeitern eine Haltung gegenüber Bedrohungen der Demokratie durch Rassismus diskutieren. Und sie werden einander unterstützen, wenn einzelne Künstler oder Institutionen durch rechtsradikale Schmähungen und Hetze unter Druck gesetzt werden sollten.“ Mit dabei ist auch Marc Grandmontagne, der Geschäftsführende Direktor des Deutschen Bühnenvereins, der die Angriffe der Rechten auf Kultureinrichtungen oder Künstler seit Jahren beobachte: „Die neuen Rechten betrachten Kultur nicht nur als Konfliktfeld, sie verstehen sich selbst explizit als kulturelle Bewegung." Ihr Ziel seien "kollektive Identitätsgemeinschaften. Damit stoßen sie in ein Vakuum". Zu dem Zusammenschluss berichtet Peter Laudenbach in der Süddeutschen Zeitung ausführlich: "Es beginnt immer mit der Sprache"

    (Frei zugänglich)

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