Anfang März entscheiden die Schweizer über die No-Billag-Initiative. Sie will dem Staat verbieten, Rundfunkgebühren zu erheben. Wie konnte es passieren, dass eine derart radikale Idee beinahe mehrheitsfähig wurde? Von Matthias Daum und Aline Wanner gehen dieser Frage in ihrem Artikel in der Zeit ausführlich nach. „Ende Januar zeigte die neueste Umfrage des Forschungsinstitutes gfs
Bern: 60 Prozent der Stimmbürger lehnen No Billag ab.“
No Billag sei die erste Volksinitiative des digitalen Zeitalters, so im Artikel zu lesen, denn „als Medienkonsumenten sind sie "Ich zahle nur, was ich brauche"-Lösungen längst gewohnt.“ Ich zahle nur, was ich brauche
gfs Bern: Vorabstimmungsanalyse zur eidg. Abstimmung vom 4. März 2018
(Publikation)
(Frei zugänglich / Quelle: "1. Welle der SRG-SSR-Trendbefragung zu den Volksabstimmungen vom 4. März 2018 vom Forschungsinstitut gfs.bern“)
welt.de: Hubertus Porschen Kommentar
Die Schweizer stimmen über ihre Rundfunkgebühren ab – und Deutschland?
(Nicht frei zugänglich)
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) stehe nicht nur in Deutschland
unter starkem öffentlichen Druck, auch in anderen europäischen Ländern
gäbe es Kritik – zum Teil wesentlich massiver.
Europas öffentlicher Rundfunk unter Beschuss (ZAPP-Magazin aus 01/2018)
(Frei zugänglich)
Fernsehen und seine Zuschauer – Heute und in der Zukunft / Ein Kommentar
von Hans Hoff
Das Fernsehen bemühe sich inzwischen viel zu oft nur noch um jene, die
ohnehin leicht zu haben seien. Doch diese Entwicklung sei für das Medium
wenig nachhaltig, findet Hans Hoff auf dwdl.de – und greife einen klugen
Gedanken von Alexander Kluge auf. Fernsehmacher, vergesst die Scarlett O’Haras nicht
(Frei zugänglich auf dwdl.de)