Bereits der erste Deutsche Produzententag leistete einen wichtigen Beitrag zur Transparenzdebatte der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. In den folgenden Jahren standen internationale Aspekte der Filmproduktion und -verwertung, Geschäftsmodelle jenseits des linearen Fernsehens, Filmfinanzierung und die Terms of Trade mit den Fernsehsendern im Mittelpunkt der Debatten. Beim 13. Deutschen Produzententag 2023 präsentierte die Kulturstaatsministerin Claudia Roth erstmals Weichenstellungen für eine grundlegende Reform der Filmförderung. 2024 nutzte sie erneut den Produzententag, um die Details des neuen Filmförderungsgesetzes in Verbindung mit einem Steueranreizmodell und einer Investitionsverpflichtung vorzustellen.