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Presseschau

Medienwächter Schneider: Internet-TV darf nicht unreguliert bleiben

10. Juli 2008
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    Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW (LfM), habe sich auf der Konferenz „Neue Medien und Technologien der Informationsgesellschaft“ für neue, möglichst globale Regulierungsansätze in der vernetzten Medienwelt ausgesprochen, berichtet Heise online. Schneider meine, das Internet habe traditionelle, vor allem am Rundfunk ausgerichtete Modelle der Medienregulierung über den Haufen geworfen. Aus dem Privileg, Rundfunk zu gestalten, werde „ein bezahlbares Jedermann-Prinzip“, dies sei für Regulierer ein Albtraum.

    Am Beispiel der Presse habe Schneider dargelegt, dass diese, wenn sie sich in den Rundfunkbereich hineinentwickeln und eine Art „Internet-TV" anbieten wolle, nicht "unreguliert" bleiben könne, so Heise online weiter. Die LfM habe für die Presse im Internet die Bestimmung aufgestellt, dass multimediale Angebote für einen Empfang für mehr als 500 potenziellen Nutzer als Rundfunk zu behandeln seien: „Medienwächter fordert internationales Porno-Verbot im Internet“ (frei zugänglich)

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