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Presseschau

„Anders als beim Film fehlt bei Spielen eine Instanz wie der Regisseur“

11. Januar 2019
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    Dies stellt Nicolas Freund in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung fest, welcher sich mit der Frage beschäftigt, weshalb Computerspiele „als Kulturgut nicht ernst genommen“ würden. Die wesentlichen Ursachen lägen hier zeitgeschichtlich einerseits in der fehlenden Autorenschaft vieler Spiele, denn „[…] im Kern jeder Betrachtung und schließlich Kanonisierung von Kultur stehen die Namen ihrer Schöpfer.“ Doch „vom Studio auf das Spiel zu schließen, wäre wie vom Verlag auf ein Buch zu schließen: In manchen Fällen möglich, in der Regel aber eine unsichere Angelegenheit.“ Darüber hinaus würden Entwickler noch zu wenig Verantwortung für ihr Werk übernehmen, um „ anderen Künstlern wie Filmemachern und Schriftstellern auf Augenhöhe zu begegnen.“ Als Kulturgut nicht ernst genommen

    (frei zugänglich/ vom 10.1.2019)

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