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Presseschau

ARD & ZDF verlieren Olympia-Übertragungsrechte 2018–2024

30. Juni 2015
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    Eurosport habe sich in einem überraschenden Coup die TV-Rechte für die Olympischen Spiele von 2018 bis 2024 gesichert, meldet das Handelsblatt. Dafür habe der Mutterkonzern Discovery 1,3 Milliarden Euro gezahlt. Dem ersten Schreck über die „zunächst verpassten Fernsehrechte“ für Olympia sei bei ARD und ZDF „das große Rätselraten“ gefolgt. Die beiden öffentlich-rechtlichen TV-Sender seien vom Verkauf der Medien-Rechte für das Ringe-Spektakel an das US-Unternehmen Discovery am Montag unangenehm überrascht worden. Ob sie nach dem Milliarden-Geschäft noch eine Chance haben, von den Spielen 2018 bis 2024 zu berichten, wüssten die deutschen Sender derzeit nicht: Eurosport schnappt sich Olympia (frei zugänglich)

    Dass die Öffentlich-Rechtlichen nun für Sublizenzen bieten dürften, sei für sie ist „der größte anzunehmende Unfall in ihrer Sportgeschichte“, kommentiert Kurt Sagatz im Tagespiegel. Nur die Vergabe einer Fußball-WM an einen privaten Konkurrenten könne schwerer wiegen: Gau für ARD und ZDF (frei zugänglich)

    Zur Pressemitteilung von  Discovery Networks Deutschland bei presseportal.de: IOC vergibt sämtliche TV- und Multiplattform-Übertragungsrechte in Europa für die Olympischen Spiele 2018 bis 2024 an Discovery und Eurosport (frei zugänglich)

    Zur Pressemitteilung von  ARD und ZDF bei presseportal.de: ARD und ZDF zur Entscheidung des IOC (frei zugänglich)

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