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Presseschau

Blockbuster-Produktionen in Hollywood – “Herumgepansche” und “Franchise-Fatigue”

20. November 2017
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    Zu viele Regisseure verderben den Superhelden-Brei schreibt David Steinitz in der Süddeutschen Zeitung vom Freitag, 18.11.2017 (Feuilleton): "Justice League" zeige, wie in Hollywood teure Filme mit Vorsatz in den Sand gesetzt werden.

    Es gäbe dafür den schönen Begriff "Franchise-Fatigue", der die große Müdigkeit angesichts der endlosen Superhelden-Fließbandproduktion beschreibe.

    "Das Tragische an "Justice League" sei, dass es sich bei diesem Film nicht einfach um einen künstlerischen Ausrutscher handeln" würde, sondern dass dessen Produktionsgeschichte ein Musterbeispiel dafür sei, "wie in Hollywood derzeit regelmäßig Millionensummen verbrannt und Filme vorsätzlich in den Sand gesetzt werden. Die Blockbuster sind mittlerweile so teuer geworden und kosten so viel im Marketing, dass sie ein Vielfaches ihres Budgets einspielen müssen, um bei einem Hollywoodstudio auf der Habenseite notiert zu werden." Blockbuster-Produktion Steppenwolfs Rache

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