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Presseschau

„Carlos“ und weitere deutsche Koproduktionen in Cannes

20. April 2010
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    Nun sei es offiziell, meldet Blickpunkt:Film: „Carlos, der Schakal“ werde auf dem kommenden Festival de Cannes laufen. Die Egoli-Tossell-Koproduktion sein eine gekürzte Version eines fünfstündigen Fernsehdreiteilers. Erstmalig in der Geschichte des Festivals werde damit ein TV-Format bzw. „Amphibienfilm“ in der Sélection Officielle berücksichtigt: „Carlos, der Schakal“ läuft in Cannes

    Die Pressemitteilung von German Films im Wortlaut:

    Weitere deutsche (Ko)Produktionen in Cannes

    Die Quinzaine des Réalisateurs hat in diesem Jahr – unter der neuen Leitung von Frédéric Boyer – PICCO von Philip Koch eingeladen. Der Debütfilm des Regisseurs wurde produziert von Walker + Worm Film/München und basiert auf wahren Begebenheiten. Der Film erzählt sehr einfühlsam und authentisch, aber kompromisslos die Eskalation der Gewalt in einer Viererzelle einer Jugendvollzugsanstalt.

    Die deutsch-internationale Koproduktion THE LIGHT THIEF von Aktan Arym Kubat (DE/FR/NL/KG) ist ebenfalls hier zu sehen. Deutscher Produzent ist die Pallas Film/Halle. Der Held des Films ist ein unverwüstlicher Elektriker, der ein wunderbares und offenes Herz besitzt und der den Einwohnern seiner kleinen Stadt nicht nur das elektrische Licht (das oft ausgeht), sondern auch das Licht der Liebe, der Loyalität, des Lebens und vor allem des Lachens bringt.

    Desweiteren sind noch drei französisch-deutsche Koproduktionen im Offiziellen Programm zu vermelden. Der Wettbewerbsbeitrag LA PRINCESSE DE MONTPENSIER von Bertrand Tavernier, koproduziert von Pandora Filmproduktion/Köln, basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Madame de la Fayette über eine Prinzessin im 16. Jahrhundert, die einem Prinzen versprochen ist, aber einen anderen Mann liebt.

    Nun bestätigt im Offiziellen Programm, Out of Competition, ist CARLOS DER SCHAKAL von Olivier Assayas. Deutscher Produzent des Films ist Egoli Tossell Film. Es ist das Porträt eines Mannes, der zu Zeiten des Kalten Krieges den internationalen Terrorismus erfand.

    Als Séance Speciale ist der Dokumentarfilm NOSTALGIA DE LA LUZ von Patricio Guzman, der von Blinker Film/Köln koproduziert wurde, zu sehen. Drei Suchaktionen bilden den Dreh- und Angelpunkt des Films: die wissenschaftliche Suche nach den jüngsten Lichtern des Universums, die Suche der Familien der Opfer Pinochets nach ihren Angehörigen und die Suche der chilenischen Regierung nach einem Ausweg aus der Misswirtschaft.

    Die Semaine de la Critique zeigt BI DON’T BE AFRAID von Phan Dang Di (VN/FR/DE), der mit Mitteln aus dem World Cinema Fund unterstützt wurde. Der Film erzählt aus dem Leben des sechsjährigen Bi, der zusammen mit seiner Familie in einem alten Haus in Hanoi lebt.

    Weitere Informationen auf den Seiten des 63. Festival de Cannes (frei zugänglich)

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