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Presseschau

Der Schweizer Film in der Krise / Drei Forderungen als Manifest für ein erfolgreiches Schweizer Kino von morgen

3. Juli 2017
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    Wie stehe es um die Festival- und Oscar-Präsenz des Schweizer Films der letzten Jahre? Wie um seinen Heimmarktanteil? «Frame» habe einen Vergleich mit anderen europäischen Ländern gemacht. Das Resultat sei ernüchternd, so Denise Bucher für die Neue Zürcher Zeitung: Der heimische Markt habe einen Marktanteil von 5%, bei den  A-Festivals Cannes, Venedig und Berlin wäre die Schweiz seit 20 Jahren abwesende und in der Rangliste der Wettbewerbsteilnahmen von 25 Ländern läge die Schweiz auf Platz 22.

    Das Filmmagazin «Frame» hat dazu eine umfassende Analyse gemacht und berichtet in der Ausgabe, die am Sonntag, den 2. Juli der «NZZ am Sonntag» beilag, auf 14 Seiten darüber.

    «Frame» präsentiert ein Manifest für ein erfolgreiches Schweizer Kino von morgen. Die wichtigsten Forderungen:
    1.    Die Filmförderung muss umgebaut werden. Statt Kommissionen, die Kompromissentscheide fällen, braucht die Schweiz einen Intendanten.
    2.    Wir brauchen ein nationales Filminstitut.
    3.    Die Filmszene soll neuen Technologien gegenüber offener sein, denn die Digitalisierung hat längst auch das Kino erfasst.

    Zum Artikel in der NZZ online: So kann es mit dem Schweizer Film nicht mehr weitergehen!

    Studie zur Mediennutzung: Der Schweizer bevorzugt die Mitte

    (frei zugänglich)

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